Wenn möglich, versuche ich einen Schaden am Zahn zu vermeiden. Wenn aber ein Schaden am Zahn bereits eingetreten ist, so wird er mit dem geringstmöglichen Aufwand saniert. Das bedeutet: Füllung statt Inlay, Inlay statt Krone, Krone statt Brücke.
Seit einigen Jahren verzichten ich nun immer mehr auf die Inlays, weil die Patienten keine Goldinlays mehr haben möchten. Statt der Inlays werden also hauptsächlich weiße Compositefüllung gemacht. Keramikinlays haben sich bei mir nicht so bewährt wie Compositefüllung. Außerdem sind die Füllungen wesentlich günstiger.
Also gilt der Grundsatz: Compsitefüllung vor Kronen. Ich tausche auch nicht Füllungen aus, die nicht wirklich beschädigt sind. Ich halte mich an den amerikanischer Grundsatz: Don´t fix it, if it hasn´t broken! Alte Amalgamfüllungen sind gut, solange sie gut sind. Neue Amalgamfüllungen fertige ich nicht an.
Weiße Füllungen werden mit hohem Aufwand naturnahe zum Vorbild angefertigt.
Ist der Schaden am Zahn zu groß um mit einer Füllung versorgt zu werden, so wird eine Krone angefertigt.
Wir fertigen nur mehr Vollkeramikkronen an. Seit der komplatten Digitalisierung der Praxis wird kein Silikonabdruck mehr genommen, sondern die Zähne werden mit einem Scanner abgeformt. Das ist eine Kamera, welche die Zähne in 3-D und in Farbe abformt. Der Scannner erkennt auch die korrekte Zahnfarbe. Für mich ist das ein kleines Wunder, weil die Farbbestimmung immer ein kleines Risiko war.
Digitaler Zahnabdruck mit 3D-Scanner
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